Die Wahl des passenden Hausgenerators richtet sich in Deutschland nach strengen technischen Vorgaben und dem Energiebedarf des Haushalts. Geräte wie der Kohler RESV 14 sind für größere Häuser ausgelegt, während mobile Modelle wie der Einhell Steinbach eher für den temporären Einsatz geeignet sind. Dabei spielen nicht nur die maximale Leistung eine Rolle, sondern auch die Startautomatik, Brennstoffart und die Integration in bestehende Stromverteiler.
Die Art des Brennstoffs beeinflusst nicht nur die Betriebskosten, sondern auch Genehmigungsfragen. Gasgeneratoren wie der Steinberg 10kW nutzen oft das bestehende Gasnetz und gelten als emissionsärmer. Benzingeneratoren sind flexibler, jedoch lauter und weniger effizient im Dauerbetrieb. Dieselmodelle zählen zu den robusteren Varianten, werden jedoch oft in ländlichen Regionen mit größerem Energiebedarf bevorzugt.
In Deutschland ist außerdem der Schallschutz entscheidend. Insbesondere in dicht bewohnten Gebieten muss die Lärmbelastung gering gehalten werden. Bei der Installation des Generators ist daher auf eine geeignete Ummantelung und schwingungsdämpfende Montage zu achten. Einige Hersteller bieten zusätzlich spezielle Schallhauben an, um die gesetzlichen Grenzwerte einzuhalten.
Auch die Einbindung in das vorhandene Energieversorgungssystem ist ein wichtiges Auswahlkriterium. Moderne Generatoren bieten eine automatische Umschaltung von Netz- zu Notstrombetrieb, was vor allem für Haushalte mit kritischer Infrastruktur wie medizinischen Geräten unentbehrlich ist. Die Absicherung einzelner Stromkreise kann individuell konfiguriert werden, um Prioritäten bei einem Stromausfall zu setzen.