Ein zentrales Thema für Fahrer und Hersteller ist die Nachhaltigkeit. Strengere CO2-Vorgaben und das steigende Umweltbewusstsein in Deutschland treiben die Entwicklung alternativer Antriebe voran. Laut Umweltbundesamt wird der Anteil an Elektroautos im Neuwagenmarkt 2025 auf etwa 30 % steigen. Besonders die Automodelle ID.3, i5 und EQE profitieren von einem verbesserten Energiemanagement und neuen Recyclingtechnologien bei Batterien, wodurch der ökologische Fußabdruck weiter reduziert wird.
Die Nutzung erneuerbarer Energien zur Produktion der Fahrzeuge gewinnt an Bedeutung. Beispielsweise bezieht BMW für den i5 einen hohen Anteil des für die Fertigung benötigten Stroms aus Wind- und Solarkraftwerken. Volkswagen wiederum setzt bei der Herstellung des ID.3 auf einen ausgeglichenen CO2-Fußabdruck und bilanziert Emissionen langfristig aus. Für Mercedes-Fahrer wird die Nutzung von Ökostrom beim Laden der EQE-Modelle zunehmend attraktiv, was den nachhaltigen Gesamteindruck weiter verstärkt.
Auch beim Thema Recycling zeigen Hersteller 2025 große Fortschritte. Die Rücknahme und Wiederverwertung von Batterien und Karosserieteilen gewinnt an Relevanz in Deutschland. Insbesondere die Einführung von Kreislaufsystemen für wertvolle Rohstoffe sorgt für neue Standards, an denen sich alle künftigen Modelle messen lassen müssen. Für die Kunden bedeutet das: nachhaltige Mobilität wird zum neuen Ideal.
Diese Entwicklungen führen dazu, dass sich auch politische Rahmenbedingungen ändern. Förderungen und Steuervergünstigungen für emissionsarme Fahrzeuge beeinflussen die Kaufentscheidung vieler privater und gewerblicher Nutzer. Hersteller sind gezwungen, ihre Innovationskraft auszuspielen, um die ehrgeizigen Klimaziele bis 2030 zu erreichen – ein entscheidender Aspekt für den Standort Deutschland.